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Wurfgleiter, im Werkunterricht einfach und billig hergestellt

wurfgleiter bauplanMit Kiefernleisten, Depronplatten und Balsaholz lassen sich hervorragende Kleinsegler bauen. Als grösseres Projekt oder einfach als kleine Zwischenarbeit für schnellere Schüler sind diese Anleitungen gedacht.

In unseren  Artikeln finden Sie die Pläne und Anleitungen für fünf verschiedene Modelle.

Erstellt von Willi Steiner und Andreas Merz

Downloads als PDF:

Projektbeschrieb

Anleitungen:

Baubeschrieb Modell 1

Baubeschrieb Modell 2

Pläne:

Bauplan Modell 3

Bauplan Modell 4

Bauplan Modell 5

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3 Kommentare

  1. Hallo
    Vielen Dank für diese tollen und detaillierten Baupläne. Ich war froh, im Internet auch mal eine wirklich brauchbare Anleitung zu finden. Voller Vorfreude wollte ich mich an den Bau der Gleiter machen und begann das Material einzukaufen. Leider konnte ich aber keine Depronplatten in den angegebenen dicken finden. Habe zahlreiche Baumärkte in der Ostschweiz abgeklappert (Obi, Jumbo, do-it, coop) aber fand immer nur dickere Platten für den Baubereich (3cm und mehr).
    Wo habt ihr denn eure Depronplatten her?
    Danke für die Hilfe.
    Gruss
    Matthias

  2. Leider ist die Begründung zum Fliegen so nicht ganz richtig. Letztlich kommt es nur darauf an, möglichst viel Luft möglichst schnell nach unten zu beschleunigen, denn immer noch gilt das Gesetz „actio gleich reactio“. Heute lernt jeder Segelflug Schüler diese generelle Erklärung.
    Die Ablenkung der Luft von der Flügelunterseite ist wie bei jeder ebenen Fläche trivial und hängt vom Anstellwinkel ab. Anströmente Luftteilchen in Richtung oberer Flügelhälfte wir von der runden Nase nach oben beschleunigt, sie bewegen sich damit auch in Richtung nach oben. Damit verdünnt sich die Luft über dem Flügel, was auch an der Oberseite zu Auftrieb führt. Weiter über dem Flügel entsteht durch die Aufwärtsbewegung ein erhöhter Druck. Die Aufwärtsbewegung wird dadurch gebremst. Schließlich bewegen sich dies Teichen dann wieder nach unten behalten diese Richtung auch bei wenn sie den Bereich des Flügels verlassen haben. Wie in Ihren Bildern gezeigt, bewegt sich hinter dem Flügel die Luft von unter dem Flügel und die vom oberhalb des Flügels gemeinsam nach unten.

    Also durch diese dynamischen Prozesse, die ich hier nur grob angedeutet habe wird auf geniale Weise durch das Flügelprofiel möglichst viel Luft nach unten beschleunigt, was ja nach dem Gesetzt „actio gleich reactio“ die einzige Möglichkeit ist, einem frei schwebenden Körper, der schwerer ist als Luft, eine Gegenkraft gegen die Erdanziehung zu verleihen.

    An Kommentaren zu meiner hier beschriebenen Theorie bin ich sehr interessiert.

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